Passiver Schallschutz für 66 Haushalte

66 Haushalte entlang der RRX-Ausbauabschnitte in Leverkusen und Langenfeld bekommen in den nächsten Tagen Post von der Deutschen Bahn: Für sie wird es demnächst leiser. Bereits vor Beginn der Ausbauarbeiten können die angeschriebenen Anwohner von passiven Schallschutzmaßnahmen profitieren. Berechtigt sind Anwohner, bei denen die strengen Grenzwerte des Bundesimmissionsschutzgesetzes mit Hilfe aktiver Schutzmaßnahmen nicht eingehalten werden können. Ein Gutachter ermittelt individuell, welche Maßnahmen in dem jeweiligen Haushalt am effektivsten schützen. Dazu zählt beispielsweise der Einbau von Fenstern mit einer höheren Schallschutzklasse. Die Kosten werden in diesem Fall vollständig von der DB übernommen.

Viele weitere Anwohner entlang der Ausbaustrecke werden durch aktive Schallschutzmaßnahmen vor Lärm geschützt. Im Rahmen des Infrastrukturausbaus der S-Bahnstrecke für den Rhein-Ruhr-Express in Leverkusen und Langenfeld errichtet die DB insgesamt auf rund 5,5 Kilometern neue Schallschutzwände.

Außerdem werden Anwohner durch das „Besonders überwachte Gleis“ aktiv vor Schienenlärm geschützt. Die besondere Überwachung sorgt dafür, dass weniger Lärm durch Unebenheiten auf der Gleisoberfläche entsteht.

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