Vorarbeiten für den Rhein-Ruhr-Express: Kampfmittelsondierungen und Bau einer Kabeltrasse entlang der Strecke in Leverkusen und Langenfeld

Bevor mit den Ausbaumaßnahmen in Langenfeld und Leverkusen begonnen werden kann, muss sichergestellt werden, dass sich im Baufeld keine Kampfmittel aus dem zweiten Weltkrieg mehr befinden. Aus diesem Grund werden sogenannte Kampfmittelsondierungen durchgeführt. Darüber hinaus wird als eine der ersten Baumaßnahmen ein neuer Kabelkanal errichtet. Hier werden später die neuen Kabel für die Leit- und Sicherungstechnik untergebracht. Neben dem Kabelkanal müssen auch Querungen dieses Kanals unter der Trasse errichtet werden.

Um den Zugverkehr und somit die Fahrgäste so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, finden die Arbeiten nachts statt. Die nächtliche Sperrung der Gleise erfolgt ab dem 01. März 2020 bis zum Ende des Jahres. In der Regel finden die Arbeiten nur ca. 1-2 Nächte in einem Bereich statt und wandern dann weiter.

Während der Sperrung der Strecke in den Osterferien wird rund um die Uhr gearbeitet.

Die direkt betroffenen Anwohner werden über einen Hauswurf kurz vor der Maßnahme informiert.

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