Das RRX-Projekt

Foto: DB Netz AG/Michael Kolle

Im Bundes·land Nord·rhein-West·falen leben sehr viele Menschen.
Jeden Tag fahren hundert·tausend Menschen mit dem Zug.
Das sind sehr viele Menschen.
Die Menschen fahren zur Arbeit.
Oder die Menschen machen eine Reise.
Immer mehr Menschen wollen mit dem Zug fahren.
Und auch Firmen wollen Produkte mit dem Zug transportieren.
Das ist gut für die Umwelt.
Manche Menschen wohnen weit weg von der Arbeit.
Aber sie wollen auch mit dem Zug fahren.

Die Züge fahren auf vielen verschiedenen Strecken.
Alle Strecken zusammen nennt man das Verkehrs·netz.

Das Verkehrs·netz in Deutschland ist gut.
Aber es muss noch besser werden.

Hier ist ein Beispiel:
Die Züge zwischen Köln und Dortmund sind sehr voll.

Viele Menschen fahren mit diesen Zügen.
Deshalb brauchen wir mehr Züge.
Dann sind die Züge wieder leerer.
Die Menschen haben mehr Platz.

Aber auf den Schienen ist dafür kein Platz mehr.

Auf der Strecke zwischen Köln und Dortmund fahren Regionalzüge
und der ICE.
Die Regionalzüge fahren meistens nur einmal in der Stunde.
Diese Züge sind langsamer als der ICE.
Und die Züge halten an vielen Bahnhöfen.

Manchmal müssen die Menschen umsteigen in einen anderen Zug.
Aber oft passen die Anschlüsse nicht.
Der nächste Zug ist dann vielleicht schon weg.
Und die Menschen müssen lange warten.
Das neue Projekt Rhein-Ruhr-Express will das ändern.

Wir nennen das Projekt kurz RRX.
Wir haben viele neue Ideen für das Projekt.
Ein paar Ziele vom RRX-Projekt sind:

  • neue Schienen·strecken
  • barriere·freie Bahnhöfe
  • neue Signale

Hier sind noch mehr Ziele:
Die RRX-Züge zwischen Köln und Dortmund sollen bald
alle 15 Minuten fahren.

Die RRX-Züge sollen mehr Platz haben.
Die RRX-Züge sollen barriere·frei und angenehm sein.

Das Schienen·netz vom RRX-Projekt ist sehr groß.
Wir haben das Schienen·netz deshalb in kleine Abschnitte aufgeteilt.
So können wir besser planen.